Bildung ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft

LSR-Präsident Heuras und LAbg. Bgm. Karl Bader diskutierten mit Lehrern aus dem Bezirk Lilienfeld die Herausforderungen im neuen Schuljahr

Im Rahmen des diesjährigen Bildungsheurigen diskutierten Landesschulratspräsident Johann Heuras und Landtagsabgeordneter Bgm. Karl Bader mit Lehrerinnen und Lehrern aus dem Bezirk Lilienfeld die Herausforderungen, die sich im neuen Schuljahr stellen. Themen waren dabei unter anderem die Auswirkungen der im Nationalrat beschlossenen Bildungsreform, die Digitalisierungsoffensive für Niederösterreichs Schulen, die Personalsituation im Pflichtschulbereich oder der Erhalt der Sonderschulen. „Die Rahmenbedingungen, unter denen die 1 829 Pflichtschulkinder im Bezirk Lilienfeld das Rüstzeug für ihr späteres Leben erhalten, ändern sich rasant und sind andere als beispielsweise noch zu meiner Schulzeit. Wichtig ist deshalb, Voraussetzungen zu schaffen, die eine optimale Vermittlung der Kernkompetenzen einer digitalisierten Gesellschaft gewährleisten. Denn klar ist: Bildung ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft. Daher steht in Niederösterreichs Schulen auch die individuelle Förderung der Stärken jedes Kindes an erster Stelle“, so Landesschulratspräsident Johann Heuras. „Im Zuge der Diskussionen hat man die Motivation und Leidenschaft gespürt, mit denen unsere Lehrerinnen und Lehrer ihren Beruf ausüben. Das bestärkt mich in meiner Ansicht, dass es unsere Pflicht als politische Verantwortungsträger ist, ihnen alle notwendigen Ressourcen zur Verfügung zu stellen, damit sie sich voll und ganz auf den Unterricht unserer Kinder konzentrieren können. In Niederösterreich sind wir dabei auf einem guten Weg, den es konsequent fortzusetzen gilt“, erklärt LAbg. Bgm. Karl Bader. Damit greift er auch einen Punkt auf, der sich im Zuge der Debatte als entscheidendes Anliegen der Lehrerschaft herauskristallisierte. Schließlich lautete der einhellige Tenor der Pädagoginnen und Pädagogen, dass man sich auf die Wissensvermittlung fokussieren möchte und es daher eine weitere Reduzierung des Verwaltungsaufwandes braucht.

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