„Ich freue mich, dass alle Gemeinderäte – nach der Corona bedingten Pause – wieder zu einer Sitzung zusammentreten konnten, um aktiv für die Gemeinde zu arbeiten. Gemeinsam wollen wir, gestärkt durch den Mandatsgewinn bei der Gemeinderatswahl, die Arbeit mit voller Kraft wieder aufnehmen und uns für die Hainfelderinnen und Hainfelder einsetzen“, so Stadtrat Christian Köberl.
Bei der ersten Gemeinderatssitzung am 27.05.2020 wurden zahlreiche Tagesordnungspunkte einstimmig beschlossen. Bei einigen Punkten konnten die VP-Gemeinderäte allerdings nicht zustimmen – beispielsweise beim Rechnungsabschluss 2019, weil er auch massive Mehrausgaben von über € 100.000,- enthält, die vom Bürgermeister alleine ohne erforderliche Gemeinderatsbeschlüsse vergeben wurden.
Ein Resolutionsantrag für ein Gemeindehilfspaket, der von der SPÖ eingebracht wurde, fand bei den VP-Gemeinderäten ebenfalls keine Zustimmung, da dieses Thema bereits von der Bundesregierung mit dem Gemeindebund ausverhandelt wurde und derzeit schon im Parlament beschlossen wird. Für Hainfeld wird diese Unterstützung die stolze Summe von € 397.007,94 ausmachen!
Einige Anfragen wurden von den VP-Gemeinderäten an den Bürgermeister gestellt: Zum Stand der Sanierung der Nepomukbrücke, den Baugründen am Vollberg, der schon längst geforderten 30er-Zone im unteren Gstettl, zur Sanierung des Güterweges am Gerichtsberg, sowie den umfangreichen persönlichen PR-Aktivitäten des Bürgermeisters im Zusammenhang mit der „RegioWall“! Diese Werbefläche könnte man auch besser für die heimischen Wirtschafts- und Tourismusbetriebe nutzen.
Mit dem gewohnten Slogan „Wir gemeinsam für Hainfeld“ werden sich die VP-Mandatare für die Gemeinde stark machen und ihre Kontrollfunktion wahrnehmen.